Herbert Fellinger nominiert die SPD Liste. Die Familie steht 100%ig hinter dem Anwärter

Veröffentlicht am 12.01.2020 in Lokalpolitik

Ein Bürgermeister braucht eine starke Fraktion ohne Parteibrille – so hat es SPD-Kreisvorsitzender Dr. Bernd Vilsmeier am Montag auf den Punkt gebracht. Herbert Fellinger, der für die SPD in den Wahlkampf zieht, hat nun ein schlagkräftiges Team hinter sich, das ihn unterstützt. Bei der Versammlung im FC-Vereinsheim wurde die Marktratsliste mit 20 Bewerbern nominiert. Die Anzahl der Mandate von zwei auf drei oder sogar vier zu erhöhen, ist das Ziel von Herbert Fellinger. Sehr wichtig sei Fellinger die Unterstützung seiner Familie, im besonderen seiner Frau Monika, da nur eine intakte Familie auch ein notwendiger Rückzugsort sein kann an dem man sich neuen Schwung und Impulse hohlen kann. 

„Kommunalwahlen sind die persönlichsten Wahlen überhaupt und damit sozusagen die Basis der Demokratie“, schickte SPD-Ortsvorsitzender Georg Wintersperger voraus, der viele Gäste begrüßte. Herbert Fellinger, der bereits im Oktober von den Genossen einstimmig zum Favoriten für das Bürgermeisteramt nominiert worden war, wurde von Wintersperger gelobt: „Er verfügt über hohe Fachkompetenz, Herzblut und sehr große Einsatzbereitschaft.“ Aktuell sind Wintersperger und Fellinger die einzigen Vertreter für die SPD im Marktrat: „Wobei es auch mal sein kann, dass wir beide unterschiedlich abstimmen. Parteipolitik ist im Gemeinderat fehl am Platz“, befand Wintersperger. „Kommunalpolitik betrifft jeden“.

Kreisvorsitzender und SPD-Landratskandidat Dr. Bernd Vilsmeier pflichtete ihm bei. Kommunalpolitik sei überdies die Form der Politik, deren Auswirkungen jeden Bürger von der Wiege bis zur Bahre immer wieder betreffen – sei es bei der Geburt im Krankenhaus („eine Landkreiseinrichtung“) oder bei der Bestattung auf dem kommunalen Friedhof. Vilsmeier lobte ausdrücklich die Bereitschaft, für ein Marktratsmandat anzutreten schließlich handelt es sich dabei um ein Ehrenamt. Das Hochschulstudium qualifiziere Fellinger zusätzlich wenn man bedenkt, dass fast 80 % der regierenden Bürgermeister schon einen höheren Bildungsabschluss hätten. Die Anforderungen der Bevölkerung am Ihr Oberhaupt stiegen stetig. EinBürgermeister muss sich und Beschlüsse des Marktrates immer öfter erklären und dafür geistige Flexibilität sowie soziale Kompetenz besitzen.

Herbert Fellinger schickte seiner Rede einen Dank voraus: Nicht nur an die Marktratskollegen, sondern auch an Bürgermeister Ottmar Hirschbichler „für die hervorragende Zusammenarbeit“. Er wünsche dem Amtsinhaber einen würdigen Nachfolger. Dass er sich selbst das Amt zutraut, konnte Fellinger mit vielen Beispielen begründen. Als langjähriges Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses – er war sechs Jahre Ihr Vorsitzender – kenne er die gemeindlichen Finanzen besser als jeder Mitbewerber, da diese nie im Ausschuss vertreten waren. Selbiges gelte für die kommunale Infrastruktur. „Meine Diplomarbeit habe ich dem Thema Trinkwasserversorgung in Wallersdorf gewidmet.“ Das Thema Energieversorgung ist nicht nur sein Beruf es gehört außerdem zu seiner Kernkompetenz als Versorgungsingenieur. Er ist Ehrenmitglied im Bundesverband Flächenheizung. Sein Motto: „Die Kirche im Dorf lassen und anpacken, anstatt zu reden.“

Die Bürgermeisterkandidatur habe er schon früh ins Auge gefasst. “ Fellingers Teilnahme an der Fernsehsendung „Küchenschlacht“ habe er in Hinblick auf eine gute Öffentlichkeitsarbeit ganz bewusst angestrebt. Zuletzt habe er sehr viel Zeit investiert bei persönlichen Hausbesuchen: „Ich habe in nahezu allen Ortsteilen, wo man mich noch nicht so gut kannte, die Bürger besucht und nach ihren Anliegen befragt.“ Vor allem für Altenbuch sind bereits erste Maßnahmen konkret angegangen und er habe Kontakt zu BMW sowie zum Investor aufgenommen. Eine Abhilfe scheint schnell in Sicht. Dank richtete er an seine Unterstützer, die sich nun für seine Marktratsliste zur Verfügung stellen. Es sei eine „tolle Liste“ mit lauter guten Freunden: „I mog eich olle“, bestätigte Fellinger. „Drei Mandate zu erreichen, wäre toll, vier wären ein Traum.“ Das Programm ist bereits fertig und wird bei der Auftaktveranstaltung am 25. Januar um 19 Uhr im Bräuhof präsentiert. Geht es nach Herbert Fellinger, ist die SPD auch in der Vergangenheit die „fleißigste Liste“ gewesen. Sei es mit der Organisation eines Schafkopfturniers, bei der jährlichen Radltour mit Bürgern zu Baumaßnahmen des Markts, beim Ferienprogramm oder der jährlichen Gedenkfeier am 30 April  – stets habe man sich eingebracht oder federführend etwas organisiert. Die regelmäßigen Gedenkfeiern zum Kriegsende hob Fellinger hervor und dankte in diesem Rahmen Rudolf Wenzl, der seit Langem das Umfeld der Sebastianikirche und die Gedenktafeln hegt und pflegt. „

Die Wahl der Mitglieder für die Liste erfolgte im Block und einstimmig.

1 Herbert Fellinger, 2 Georg Wintersperger, 3 Werner Dippl, 4 Simon Wintersperger, 5 Adolf Zollner, 6 Martin Glashauser, 7 Laura Fellinger, 8 Joachim Biskupek, 9 Roland Lukas, 10 Michael Schöfer,
11 Reinhard Stangl, 12 Sandra Wintersperger, 13 Alexander Wild jun., 14 Richard Schmerbeck,
15 Gisela Wermeester, 16 Rudolf Wenzl, 17 Stefan Fuchs, 18 Johann Niefanger, 19 Martin Fellinger, 20 Johanna Niederl.

Zu Ersatzkandidaten wurden Quirin Heimler und Manfred Niederl bestimmt.

 

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