Einstimmiges SPD-Votum für Florian Pronold

Veröffentlicht am 29.06.2009 in Landespolitik

Bei der SPD-Bezirksvorstandssitzung in Plattling unterstützt der SPD-Bezirksvorstand mit seiner Vorsitzenden Johanna Werner-Muggendorfer mit einem einstimmigen Votum Florian Pronold MdB bei seiner Kandidatur zum SPD-Landesvorsitz beim SPD-Landesparteitag am 11. und 12. Juli in Weiden.

Mit Florian Pronold werden Arbeitnehmerrechte einen aktiven Fürsprecher haben, betonte SPD-Bezirksvorsitzende Johanna Werner-Muggendorfer MdL. Schon bei den Koalitionsverhandlungen 2005 wollte die CSU zusammen mit der CSU die Arbeitnehmerrechte wie Kündigungsschutz und Mitbestimmung drastisch einschränken oder sogar abschaffen, was von der SPD zum großen Teil verhindert werden konnte. Insbesondere hat Florian Pronold bei den Koalitionsverhandlungen nach der Wahl 2005 für den Erhalt der Pendlerpauschale ab dem ersten Kilometer gekämpft, allein die CSU hat hier jede Lösung verhindert.

Als Vorsitzender der bayerischen SPD-Landesgruppe und stellvertretender finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion hat sich Pronold, der seit 2002 im Bundestag ist, einen hervorragenden Namen als Finanzexperte im Bundestag gemacht und ist auch beim politischen Gegner als kompetenter Gesprächspartner anerkannt, ergänzte Bernhard Roos MdL. Er gehört inzwischen zu den „Köpfen“ der SPD-Bundestagsfraktion. Als Berichterstatter der SPD-Fraktion bei der Reform der Erbschaftssteuer setzte sich Pronold für eine sozial gerechte Lösung ein, die weiterhin mehr als 95 Prozent der Erbschaften steuerfrei belässt und zugleich dafür sorgt, dass große Vermögen ihrer verfassungsgemäßen Verpflichtung für das Gemeinwohl ihren Beitrag leisten müssen. Auch hier galt der Einsatz der CSU vor allem den „Not leidenden Villenbesitzern“ am Starnberger See.

Mit einem Vorsitzenden Florian Pronold wird die SPD in Bayern verstärkt aktiv dafür kämpfen, dass es in Deutschland und Bayern sozial gerechter zugeht und die Starken sich für die Schwächeren einsetzen, forderte Reinhold Perlak MdL. Die SPD mit Florian Pronold wird verdeutlichen, dass soziales Handeln und Freiheit keine Gegensätze sind, sondern sich gegenseitig bedingen.
Die SPD in Bayern hat bei Bildung, sozialer Gerechtigkeit, Freiheit und Miteinander in einer „Wir-Gesellschaft“ die besseren Antworten, als die schwarz-gelben „Ichlinge“. Denn die wollen den „schwachen“ Staat ohne ausreichende soziale Absicherung für die Menschen in unserem Land. Schwarz-gelb steht für Studiengebühren und Lohndumping. Die bayerische SPD wird dafür kämpfen, dass Gewinne nicht nur privatisiert und die Kosten für Soziales und Bildung nicht nur sozialisiert werden. Foto: MdB Florian Pronold, Bezirksvorsitzende und MdL Johanna Werner-Muggendorfer und die MdLs Bernhard Roos und Reinhold Perlak (von links)
 

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