Herbert Fellinger bei der Beschreibung des "Idealen Bürgermeisters"
Am Samstag, den 25.01.2020 konnten sich Herbert Fellinger mit Georg Wintersperger über das große Interesse freuen, dass für die Auftaktveranstaltung aufgebracht wurde. Bis zum letzten Platz war die Wirtsstube gefüllt und Georg Wintersperger konnte, neben der Presse und seinen Marktratskollegen, zahlreiche Interessierte Bürger zur Auftaktveranstaltung begrüßen. Als erster Punkt standen die Listenkandidaten zur Vorstellung bereit und die Zuhörer konnten einer sehr abwechslungsreichen, interessanten als auch humorvollen Präsentation folgen. Nach der Kandidatenvorstellung übernahm Georg Wintersperger das Wort und erläuterte anhand eines Musterwahlscheines den Wahlmodus. Die SPD würde sowohl bei der Marktrats- als auch bei der Kreistagswahl unter Liste Nr. 5 zu finden sein.
Bei der Kreistagswahl wäre es Bürgerpflicht Lokalkolorit zu zeigen und man müsse auf die Bewerber aus Wallersdorf sein Augenmerk legen. Eine kleine Überraschung hatte Georg Wintersperger in der Hinterhand. Herbert Fellinger hat er dazu gebeten doch seine Vorstellung über den „Idealen Bürgermeister“ vorzubereiten. Neben seiner Erfahrung als Vorsitzender im Rechnungsprüfungsausschuss, seien vielleicht sein Hochschulabschluss, die Erfahrungen als Geschäftsführer, geordnete Familienverhältnisse, seine Wallersdorfer Herkunft und nicht zuletzt seine Kochkünste wichtig, scherzte er. Georg Wintersperger brachte das Ganze mit seinem Gedicht „Der ideale Bürgermeister“ leichtfüßig und amüsant an den Mann und die Frau, bevor Herbert Fellinger seine Vorstellungen über eine erfolgreiche Kommunalpolitik darstellte. Seine Vorstellungen basierten ganz und gar auf bodenständigen Wünschen aus der Bevölkerung, die man bei vielen Veranstaltungen sowie bei der „Haustüraktion“ gesammelt habe. Von über 80 Einzelmaßnahmen hätte man ein 10 Punkte – Programm extrahiert, wovon zwei Punkte ausführlich erläutert würden.
Die „Kirche im Dorf lassen“ sei Ihm ein großes Anliegen und zeichnete bei einem Rundflug die wichtigsten kommunalen Aufgaben auf. Er selbst habe mittlerweile über 1600 Besuche im Marktbereich durchgeführt und dabei fast 100 km zu Fuß bewältigt. Er wisse im wahrsten Sinne des Wortes „Wo der Schuh drücke“. Anhand einiger Beispiele zeigte er die Finanzentwicklung des Marktes auf und erläuterte die Wichtigkeit der Automobilindustrie in der Region. Für die SPD-Mandatsträger gäbe es keine Zweifel, dass man BMW bei der Standortsuche unterstützen wolle, bevor andere Kommunen „uns“ eines auswischen würden. Man habe vom Investor Zusagen für umweltfreundliche Bauweise und zudem einen Maßnahmenplan zur optimierten Verkehrsführung in den Ortschaften Altenbuch und Haidlfing. Dieses Faustpfand dürfe keinesfalls aus der Hand gegeben werden. Zudem wurde ein Maßnahmenpaket übergeben, die umwelltverträglich seien und erkennbar machen dass es bei E-Mobilität um CO2 - Reduzierung ginge und das auch beim Betrieb zugehöriger Produktions- und Lagerstätten. In Umweltfragen waren Herbert Fellinger und Georg Wintersperger Initiator vieler Maßnahmen und man habe als Vorreiter, in 12 Jahren viel erreicht. Mit dem „Energie- und Umweltausschuss“ wolle man in den weiteren Jahren vielleicht sogar eine CO2-neutrale Kommune werden. Ein ehrgeiziges Ziel, dass erstmal eine Mehrheit finden will.
